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Es war einmal - in aller Kürze.

Von den Illyrern, Römern und Byzantinern über die Venezianer bis zu den ungarischen und kroatischen Herrschern, wechselten die Mächte der Insel, jedoch blieb Rab zu allen Zeiten
vor großen Zerstörungen, die andernorts politische Umbrüche nach sich zogen, verschont.

Laut einer lateinischen Aufschrift, ließ Kaiser Oktavian Augustus Mauern und Türme zur Verteidigung der Stadt errichten. Dadurch wurde Rab, das römische Arba, zu einem Municipium-Felix-Arba – eine Auszeichnung für die Stadt, die damit unter Selbstverwaltung gestellt wurde. Das Attribut ‘felix’ ließ man nur selten den Provinzen des Römischen Reichs zuteil werden, außer als Dank für besondere Verdienste (Ruhm, Aufstieg und Reichtum).
Mit seinen Palästen, Plätzen, Gerichtssälen, Bädern, Wasserleitungen und Theatern war die Stadt Rab jetzt anderen römischen Städten gleichgestellt und somit ebenbürtig.
Auch die kleine, 1896 in einem Grab in Nin bei Zadar gefundene, kaum 15 cm große Amphore zeugt mit ihrer Aufschrift ‘Felix Arba’ von der besonderen Bedeutung, die Rab damals besaß.
Der Name der Insel selbst - Rab, Arbe, Arbia, Arve oder Arba stammt linguistischen Untersuchungen zufolge wahrscheinlich noch vom illyrischen Wort ‘Arb’ ab, was sich mit ‘dunkel, grün, bewaldet’ übersetzen lässt.
Im Jahre 1889 beschloss der Stadtrat, Rab zum Ferien- und Kurort zu erklären.
Die Blütezeit des Tourismus auf der Insel begann.

       

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